Salvator von Horta
spanischer Name: Salvador de Horta
auch: Gironesos (von Gerona)
Gedenktag katholisch: 18. März
nicht gebotener Gedenktag in den Bistümern Gerona und Tortosa und im Orden der
Franziskaner-Observanten
Name bedeutet: der Retter / der Erlöser (spanisch - latein.)
Der Schustergehilfe Salvator wurde mit 14 Jahren Waise und trat 1541 als Laienbruder den Franziskanern bei; er wurde ob seiner Fähigkeiten zur Krankenheilung von vielen Menschen aufgesucht, die bei ihm Hilfe für ihre Krankheiten und Leiden suchten. Auf Betreiben seiner Mitbrüder, die auf ihre Ruhe bedacht waren, wurde er deshalb immer wieder in andere Klöster versetzt, so ins Kloster in Horta - dem heute nach ihm benannten Horta de San Juan - bei Tortosa und zuletzt nach Cagliari ins damalige Kloster San Francesco di Stampace.
Salvator wurde schon gleich nach seinem Tod verehrt. Zwölf Jahre später wurde sein Leib unversehrt aufgefunden, sein gleichfalls unversehrtes Herz wird in der Kirche San Pietro di Silki in Sassari bewahrt.
Kanonisation: Salvator wurde am 5. Februar 1606 durch Papst Paul V. seliggesprochen; Papst Clemens XI. ratifizierte dies 1711. Die Heiligsprechung erfolgte am 17. April 1938 durch Papst Pius XI.
Attribute:
Bäumchen haltend, auf glühenden Kohlen gehend
Patron
gegen Fieber
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Salvator von Horta
Wikipedia: Artikel über Salvator von Horta
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johannes Yi Yun il
Papias von Hierapolis
Haziga von Scheyern
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.03.2022
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.