Siméon Lourdel
Gedenktag katholisch: 12. Mai
Name bedeutet: Er (Gott) erhört (hebr.)
Siméon Lourdel trat 1874 in Algier der neuen,
von Charles-Martial-Allemand Lavigerie gegründeten
Gesellschaft der Weißen Väter
bei, deren Aufgabe die Missionsarbeit in Afrika war. 1877 wurde er zum Priester
geweiht, ein Jahr danach brach er auf zu der höchst beschwerlichen Reise nach Uganda, wo er nach 14 Monaten als erster
katholischer Missionar ankam. Unermüdlich war er missionarisch für die katholische Kirche tätig, dazu als Ratgeber für König
Mwanga, als Vermittler bei Sklavenhändlern, im Kontakt zu Protestanten. Immer wieder hatte er Krankheiten zu erdulden, er
starb an Fieber und Erschöpfung.
Kanonisation: Der Erzbischof von Kampala leitete 1985 das Seligsprechungsverfahren ein.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 10.08.2016
Quellen:
•
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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