Ökumenisches Heiligenlexikon

Simon Balacchi

auch: Balachi, Ballachi

1 Gedenktag katholisch: 3. November
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Rimini
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 5. November

Name bedeutet: Er (Gott) erhört (hebr.)

Laienbruder
* 1250 (?) in Santarcangelo bei Rimini in Italien
3. November 1319 in Rimini in Italien


Simon aus der Familie der Grafen Balacchi, die damals die Herrschaft über Santarcangelo ausübten, trat 1277 als Laienbruder ins Kloster der Dominikaner in Rimini ein, das an der Kirche San Cataldo - der späteren Kirche San Domenico - an der Stelle eines heutigen Geschäftshauses - stand. Simon lebte in strengster Askese, die letzten zwölf Jahre bis zu seinem Tod war er erblindet.

1489 wurden Simons Gebeine in die Kirche San Cataldo in Rimini übertragen, 1817 kamen sie in eine zu seinen Ehren errichteten Kapelle in der Stiftskirche in Santarcangelo.

Kanonisation: Die Verehrung für Simon Ballachi wurde am 14. März 1820 durch Papst Pius VII. anerkannt.

Liegefigur mit Simons Gebeinen in der Stiftskirche in Santarcangelo
Liegefigur mit Simons Gebeinen in der Stiftskirche in Santarcangelo




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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 09.07.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
• https://it.wikipedia.org/wiki/Simone_Balacchi - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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