Theodulf von Trier
Gedenktag katholisch: 28. Februar
Auffindung der Gebeine: 28. Februar
Name bedeutet: Volk und Wolf (althochdt.)
Der Überlieferung nach war Theodulf ein in Britannien geborener Sohn eines römischen Kaisers. Weil er Keuschheit gelobt
hatte, verweigerte er die Eheschließung und wurde von seinem Vater in die Verbannung geschickt. Er kam zu der Zeit, als
Chlodwig I. Frankenkönig war - also um 500 - nach Gallien und traf nach langen Wanderungen Trier ein, wo er sich in den
Ruinen des römischen Kaiserpalastes - aus dessen Audienzhalle die heutige
Konstantinbasilika
wurde - niederließ
und ein Einsiedlerleben zu führen begann.
Theodulfs Gebeine wurden 1250 in einer Kapelle in den Trierer Kaiserthermen gefunden und dann in der Kirche des Klosters der Dominikaner - an der Stelle des heutigen Auguste-Viktoria-Gymnasiums - bewahrt. Nach dessen Säkularisation wurden sie in die älteste gotische Kirche Deutschlands, die Liebfrauenkirche neben dem Dom in Trier, überführt.
Patron gegen Krankheiten
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Die
Konstantinbasilika
- heute evangelische
Kirche - in Trier ist dienstags bis samstags von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr, sonntags von 13 Uhr bis 15 Uhr
geöffnet. (2021)
Die Liebfrauenkirche in Rom ist täglich von
11.30 Uhr bis 17 Uhr zur Besichtigung geöffnet. (2021)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Theodulf von Trier
Wikipedia: Artikel über Theodulf von Trier
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Georg Balthasar
Elias Socorro Nieves
Franziskus von Ghisoni
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.03.2021
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.):
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XI, Herzberg 1996
• http://www.kirchensite.de/index.php?myELEMENT=109546
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.