Wilbert von Köln
auch: Willibert, Weribert
Gedenktag katholisch: 11. September
Name bedeutet: Glanz und Wille (althochdt.)
Wilbert, Priester am Kölner Dom, wurde 870 zum Erzbischof gewählt. Die Wahl eines Mannes aus dem eigenen Haus sprcht für die Bedeutung des Domstiftes zu dieser Zeit. Noch im Jahr seiner Wahl weihte er den karolingischen Neubau des Domes. 887 hielt er in Köln die erste förmliche ProvinzialsynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. ab. Die Überlieferung berichtet, dass er die Stifte St. Cäcilien und St. Matthäus errichtete. Große Schäden in der ganzen Kirchenprovinz gab es zu seiner Zeit durch die Plünderzüge der Normannen.
Wilbert wurde als erster Erzbischof im Kölner Dom beigesetzt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.09.2015
Quellen:
•
• http://www.koelner-dom.de/willibert.html?&L=0
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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