Ökumenisches Heiligenlexikon

Wirnto von Formbach

auch: Wirundus
von Göttweig

1 Gedenktag katholisch: 10. März

Name bedeutet: ?

Abt in Vornbach
10. März 1127 in Formbach, heute Vornbach bei Passau in Bayern


Stiftskirche Göttweig
Stiftskirche Göttweig

Wirnto war Benediktiner im Kloster St. Blasien im Schwarzwald, dann Prior in Göttweig in Niederösterreich. 1107 wurde er nach Garsten berufen, 1108 Abt des Klosters Formbach, das 1094 von Graf Ekbert I. und seiner Familie gegründet und von Benediktinern aus Göttweig besiedelt worden war. Wirnto war der zweite Abt des Klosters, er wirkte voll Eifer für die Erneuerung des Ordenslebens und war persönlich ein großer Asket.

Um 1125 zogen die Grafen von Vornbach flussabwärts nach Neuburg am Inn; an der Stelle der Burg in Vornbach entstand eine neue Klosteranlage für den Konvent, Wirnto begann mit dem Bau einer großen Basilika mit Doppelturmfassade.

Wirntos Grabplatte in der Kirche des ehemaligen Klosters Formbach
Wirntos Grabplatte in der Kirche des ehemaligen Klosters Formbach

Wunder werden auch aus der Zeit nach Wirntos Tod berichtet.

Die Abtei in Garsten wurde 1787 im Josephinismus aufgehoben, die Kirche ist heute Pfarrkirche, in den Klostergebäuden ist eine Justizvollzugsanstalt untergebracht. Das Kloster Formbach wurde 1803 in der Säkularisation aufgelöst, die Klosterkirche wurde Pfarrkirche.

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Wirnto von Formbach

Wikipedia: Artikel über Wirnto von Formbach

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Justina
Joseph von Casole
Ascanius von Tarragona
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.10.2021

Quellen:

• http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-kloester/detail.cgi?id=KS0420&templ=db_vorlage_detail_geschichte

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.