Ökumenisches Heiligenlexikon

Zwölf Brüder


Die zwölf Brüder, Söhne von == Bonifatius und == Thekla, wurden der Überlieferung zufolge unter Kaiser Decius - oder unter Kaiser Maximian - verhaftet, weil sie Christen waren, nach Italien gebracht und dort getötet.

Ruinen der Thermen von Sentium bei Sassoferrato
Ruinen der Thermen von Sentium bei Sassoferrato

Dabei starben demnach am 27. August Arontius, Honoratus, Fortunatus, und Sabinianus in Potenza, am 28. August Septiminus, Januarius und Felix in Venusia - dem heutigen Venosa bei Potenza - in Lukanien, am 29. August Vitalis, Sator (Satir) und Repositus in Vellajano (??) in Apulien und am 1. September Donatus und Felix in Sentium - den heutigen Ruinen bei Sassoferrato in den Marken.

Kirche Santa Sofia und ihr Turm in Benevent
Kirche Santa Sofia und ihr Turm in Benevent

Die Gebeine dieser zwölf Brüder werden seit 760 in der Klosterkirche Santa Sofia in Benevent bewahrt.

Nach mancher Überlieferung war abweichend davon Orontius von Lecce einer dieser Brüder.

Die zwölf Brüder sind wohl identisch mit Donatus und Gefährten.

Die Kirche Santa Sofia in Benevent ist täglich von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 16 Uhr bis 19 Uhr - im Winter nachmittags von 16.30 Uhr bis 20 Uhr - geöffnet. (2023)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.06.2023

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.