Ökumenisches Heiligenlexikon

Juni


Der Juni hat seinen Namen nach der römischen Göttin Juno, der Göttin der Frauen, der Ehe und der Geburt; in ihrem Namen steckt juvenis, jugendlich.

Der Juni ist der sechste Monat des Jahres, im Gregorianischen Kalender zählt er 30 Tage. Der deutsche Name des Juni ist Brachmond oder Brachet und leitet sich von (um-)brechen, also pflügen des Bodens ab; lateinisch Junius, italienisch Giugno, französisch Juin, spanisch Junio, englisch June; er entspricht dem jüdischen Siwan und dem arabischen Gumada II. In den Juni fallen die Tierkreiszeichen Zwillinge und Krebs. Im katholischen Raum ist der Juni traditionell der Herz-Jesu-Monat, weil in ihm in der Regel das Hochfest Heilgstes Herz Jesu gefeiert wird.

Bauernregeln: Im Juni entscheidet sich die Weinernte: überwiegt die Trockenheit, wird es eine gute Ernte, ist der Juni verregnet, wird das Wetter den Rest des Jahres so bleiben.
Bleibt der Juni kühl, / wird's dem Bauern schwül.
So viel der März an Nebeln macht, / so oft im Juni Donner kracht.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.10.2014
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Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.

Quellen: