Acindynus und Gefährten
Gedenktag katholisch: 2. November
Gedenktag orthodox: 2. November
Gedenktag armenisch: 2. November
Name bedeutet: ?
Acindynus, Pegasius und Anempodistus wurden in der Christenverfolgung unter König Shapur II. verhaftet,
weil sie sich weigerten, den Götzen zu opfern. Sie wurden geschlagen und mit Feuer gebrannt, das ihnen jedoch keinen
Schaden zufügte. Die Überlieferung erzählt, dass der König daraufhin nicht mehr sprechen konnte, aber die drei Männer
baten im Gebet für ihn, so dass er wieder reden konnte; dies brachte ihn aber nicht von seiner Unmenschlichkeit ab, sondern
er ließ die drei aufs Neue martern. Als dann auf ihr Gebet die Götzenbilder umstürzten und sie selbst aus einem
siedenden Kessel unversehrt ausstiegen, machte dies auf Aphthonius, einen Diener des Königs, so großen Eindruck , dass
er sich umgehend zum Christentum bekehrte und deshalb auf der Stelle enthauptet wurde. Denselben Tod erduldete auch der
vornehme Elpidephorus, weil er sich für die drei Gefangenen aussprach, als diese eben wieder gepeitscht wurden.
Schlussendlich wurden die drei selbst in einem Feuerofen verbrannt und gaben ihr Leben auf. Dann starben auch noch
weitere Gefährten - nach manchen sehr viele
, die orthodoxe
Tradition nennt die Zahl 7000 - als Märtyrer.
Die Leichname dieser Märtyrer wurden von Christen begraben.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.10.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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