Adalbero von Augsburg
Gedenktag katholisch: 28. April
Übertragung der Gebeine (?): 12. Juni
Name bedeutet: edler Bär (althochdt.)
Adalbero aus dem Geschlecht der Grafen von Dillingen stand in enger Verbindung mit den Kaisern Arnulf und Ludwig III. 850 wurde er Benediktinermönch, dann Abt im Kloster in Ellwangen und ab 887 Bischof von Augsburg. Er wurde Erzieher des jungen Königs Ludwig IV., den er 893 getauft hatte in der Vorgängerkirche der heutigen Stiftspfarrkirche in Altötting, das damals Königspfalz war. Zusammen mit Erzbischof Hatto von Mainz übte er für den minderjährigen König die Regentschaft aus. Er reformierte das Kloster Lorsch in Hessen und stand ihm eine zeitlang als Abt vor, war Gönner des Klosters St. Gallen und wurde sowohl als Kenner der Philosophie als auch der Musiktheorie bekannt.
Adalberos Grab ist in der Kirche St. Ulrich und Afra in Augsburg.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Adalbero von Augsburg
Wikipedia: Artikel über Adalbero von Augsburg
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Nikolaus von Ichthys
Simona
Ananias von Arbela
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.11.2020
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, bearb. u. erg. von Josef Gelmi. Tyrolia, Innsbruck, 1988
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler, Stuttgart /
Weimar 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
• Friedrich Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. I, Hamm 1990
• Richard Mayer (Hg.): Die Heiligen in Deutschland. Verlag Neue Stadt, München 1987
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.