Adalbert I. von Metz
auch: Adalbero,
französischer Name: Adalbéron
Gedenktag katholisch: 26. April
Name bedeutet: edler Bär (althochdt.)
Adalbert, Sohn des Pfalzgrafen Wigerich vom Bidgau und der Kunigunde, wurde 929 Bischof von Metz. Er förderte Klöster im Sinne der Reformen von GorzeDie Reformen von Gorze gingen im 10. Jahrhundert aus vom Benediktinerkloster Gorze in Lothringen. Sie standen im Gegensatz zur den Reformen von Cluny; ihr Ziel war ein Mönchtum unter weltlicher Herrschaft, befreit von der Einflussnahme der örtlichen Bischöfe. Die Reformen von Gorze kamen v. a. in Lothringen zum Tragen; entsprechende Reformen in Deutschland gingen aus vom reformierten Kloster St. Maximin in Trier. und verteidigte mit Herzog Giselbert III. von Lothringen sein Bistums gegen Ansprüche von Kaiser Otto „dem Großen”, der das zum Ostfrankenreich gehörende Lothringen in sein Westfrankreich zurückgewinnen wollte. Aber 939 schlug Adalbert sich auf die Seite des Kaisers. Im Zuge der anhaltenden Auseiandersetzungen wurde er deshalb durch Herzog Konrad den Roten von Lothringen abgesetzt und ging in die Abtei Sint-Truiden, wo er 944 Abt wurde. Er trieb den Wiederaufbau des Klosters nach der Zerstörung durch die Normannen 883 voran und weihte 947 die neue Klosterkirche.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 23.11.2024
Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbero_I._von_Bar - abgerufen am 23.11.2024
• http://www.saarland-biografien.de/frontend/php/ergebnis_detail.php?id=1190 - abgerufen am 23.11.2024
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Adalb%C3%A9ron_Ier_de_Metz - abgerufen am 23.11.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.