Adalbert von Oberalteich
auch: Albert
Gedenktag katholisch: 26. November
Name bedeutet: durch Adel glänzend (althochdt.)
Adalbert stammte aus niederem Adel, der im Dienstherrenverhältnis zu den Grafen von Haigerloch stand. Er wurde 1261 Benediktinermönch im Kloster in Oberalteich, wo er als Leiter der Klosterschule, Prior und Pfarrer wirkte. Er brachte die Schreibstube zur Blüte und schuf Einrichtungen zur Pflege von Aussätzigen, deshalb gilt er als Begründer der Leprosenfürsorge im Donaugau. Seine um 1345 verfasste Lebensbeschreibung betont seinen asketischen Lebensstil und seine mystische Begabung.
Adalberts Gebeine wurden mehrmals erhoben, sein Grabmal ist in der Albertus-Kapelle der ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche in Oberalteich.
Kanonisation: Im 17. Jahrhundert gab es Bestrebungen, ihn offiziell seligzusprechen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Adalbert von Oberalteich
Wikipedia: Artikel über Adalbert von Oberalteich
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Fidweten
Hilarius von Arles
August Kazotic
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.03.2021
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, bearb. u. erg. von Josef Gelmi. Tyrolia, Innsbruck,
1988
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XIV, Herzberg 1998
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.