Áed mac Bricc
auch: Aedh, Aodh, Aod, Aedsind, Aidus, Eclus
Gedenktag katholisch: 10. November
Übertragung der Gebeine: 28. Februar
Name bedeutet: der Feurige (gälisch)
Aedh war der Sohn des Fürsten Briccius aus dem Geschlecht der Cholmáin, einem Zweig des Clans Uí Néill, dem auch Kolumban „der Ältere” entstammte. Als seine Brüder sich weigerten, ihm einen Teil des Landes ihres Vaters zu gewähren, entführte er ein Mädchen aus ihrer Untertanenschaft und hoffte, damit seine Brüder zu zwingen, ihm sein Erbe zu geben; dann aber traf er Bischof Illandus von Ráth Lithean der ihn überzeugte, seine Ansprüche auf das Land aufzugeben und das Mädchen gehen zu lassen. Aedh wurde dessen Schüler und dann Mönch; er wurde zum Ackerbau verwendet; eines Tages half er anderen Landwirten und gab dem einen eines seiner Zugtiere und einem anderen die Pflugschaar, dennoch konnte er sein Tagwerk vollenden. Auch andere Wundertaten konnte er vollbringen, so heilte er einen Menschen vom Kopfweh. Er gründete mehrere Kirchen in der Grafschaft Meath, darunter seine Hauptkirche in Rahugh bei Tullamore und das Kloster in Killare bei Mullingar, das er als Abt leitete. Nach mancher Überlieferung wurde er später Bischof von Kildare 1.
1 ▲ Diese Zuschreibung beruht wohl auf der Verwechslung von Aedh mit Aeduus.
Patron gegen Kopfschmerzen
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Áed mac Bricc
Wikipedia: Artikel über Áed mac Bricc
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Vinzenz Vincentius von Valencia
Konrad von Mondsee
Simeon der Greis
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.05.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/aedbricc - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.