Ælfrik von Canterbury
auch: Ælphegius
auch: von Abingdon
Gedenktag katholisch: 28. August
Niederlegung der Gebeine: 16. November
Name bedeutet: die reiche Elfe (althochdt.)
Der aus vornehmer Familie stammende Ælfrik war Benediktinermönch im Kloster Abingdon bei Oxford, wurde Abt in St Albans nördlich London und 974 wahrscheinlich auch Abt in Malmesbury. 990 wurde er Bischof von Ramsbury und Mitarbeiter von Dunstan von Canterbury. 996 wurde er dessen zweiter Nachfolger als Erzbischof von Canterbury, eifrig darum bemüht, das römische Kirchenwesen zu verbreiten und zu festigen.
Ælfrik gilt als Verfasser der Canones Aelfrici ad Wulsinum episcoporum
, der Sammlung der Schriften des
Ælfrik für Bischof Wulsinus
. Um 1030 wurden seine Gebeine nach
Canterbury übertragen. Die Verehrung ist
seit Mitte des 13. Jahrhunderts belegt, nach der Reformation erstarb sie.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ælfrik von Canterbury
Wikipedia: Artikel über Ælfrik von Canterbury
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Sabinus Levitanus
Salvator
Franz de Capillas
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 24.07.2018
Quellen:
• Erhard Gorys: Lexikon der Heiligen. dtv, München, 1997
• Friedrich-Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. I, Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.