Agnes Ellenberger
Taufname: Karoline
Gedenktag katholisch: 1. Juni
Name bedeutet: die Reine (griech.)
Karoline Ellenberger wuchs in einer streng gläubigen evangelischen Familie auf. Am Tag nach ihrem 25. Geburtstag trat
sie in die katholische Kirche über, wenig später in Koblenz in die Schwesternschaft vom Heiligen Geist
ein, die
damals im Haus Florinspfaffengasse 9 beheimatet
war. Sie nahm den Namen Agnes an. 1868 bis 1891 war sie Novizenmeisterin. Im Krieg von 1870/71 war sie in
Ars-sur-Moselle bei Metz im Lazarett in der
Pflege verwundeter Soldaten tätig, wobei sie an Typhus erkrankte. Nach langer Krankheit kehrte sie ins 1887 neu bezogene
Ordensmutterhaus nach Koblenz zurück. 1891 wurde
sie zur Generaloberin ernannt, unter ihrer Leitung wuchs die Gemeinschaft um 13 Niederlassungen. 1903 trat sie von diesem
Amt zurück und lebte dann bis zum Tod im Ordenshaus in
Güls.
Agnes Ellenbergers sterblichen Überreste wurden 1938 in die Kapelle des Ordensmutterhauses Marienhof in Koblenz überführt.
Kanonisation: Der Seligsprechungsprozess für Agnes Ellenberger wurde 1938 eingeleitet.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Agnes Ellenberger
Wikipedia: Artikel über Agnes Ellenberger
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Quiriacus
Petrus Bastida
Ubald
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.08.2021
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVIII, Herzberg 2001
• https://www.svhg.de/spiritualitaet/gruenderzeit.html
• https://www.svhg.de/spiritualitaet/geschichte.html
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.