Albertin von Fonte Avellana
Gedenktag katholisch: 13. April
Name bedeutet: durch Adel glänzend (althochdt.)
Albertin war Benediktinermönch im
Kloster des Heiligen Kreuzes Fonte Avellana. Als
seine Gemeinschaft sich 1270 dem Kamaldulenserorden anschloss, stieg er zum
Generalprior dieses Ordens auf. Der große Dichter Dante Alighieri besuchte ihn in seinem Kloster, um mit ihm über das
21. Kapitel seiner Göttlichen Komödie
zu sprechen. Bei einem Volksaufstand in
Gubbio stiftete Albertin den Frieden.
Albertins Grab im Kloster Fonte Avellana wurde schon bald ein berühmter Wallfahrtsort, an dem Wunder geschahen.
Kanonisation: Dokumente beweisen, dass Albertin schon 1390 als heilig galt. Die offizielle Erlaubnis zur kultischen Verehrung erfolgte aber erst 1782 durch Papst Pius VI.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.06.2023
Quellen:
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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