Albin von Rom
eigentlich: Alban
auch: von Köln
auch: von Köln
Gedenktag katholisch: 22. Juni
Name bedeutet: der Weiße (latein.)
oder: edler Freund (althochdt.)
Albin starb als frühchristlicher Märtyrer.
984 kamen Albins Gebeine durch Theophanu, die Frau von Kaiser Otto II., nach Köln in die Klosterkirche St. Pantaleon, zu der die Kaiserin ob ihrer Herkunft aus Byzanz - dem heutigen Ístanbul - eine besondere Beziehung hatte; sie ließ die Kirche auch erweitern und wurde dort 991 vor dem damaligen Albinus-Altar bestattet. Seit 1186 ruhen Albins Reliquien dort in einem kostbaren Schrein.
Um Albin nicht mit Alban von Mainz zu verwechseln, übertrug man die Legende des Alban von England auf ihn.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.08.2018
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XIV, Herzberg 1998
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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