Amata
Gedenktag katholisch: 20. Februar
Name bedeutet: die Geliebte (latein.)
Amata war eine Nichte der Klara von Assisi. Sie führte ein
ausschweifendes Leben, bis sie von ihrer Tante bekehrt wurde und 1213 in deren
Kloster San Damiano eintrat und außergewöhnliche
Bußleistungen erbrachte. Deshalb erkrankte sie an Wassersucht und litt 13 Monate lang an heftigem Husten; Klara heilte
sie schließlich durch ein einfaches Kreuzeszeichen. Als sie beim Tod der Klara anwesend war, fragte diese ihre Nichte nach
dem Bericht bei Thomas von Celano: Siehst du, meine Tochter, wie
ich mich an der Herrlichkeit Gottes erfreue?
Nachdem 1260 die Klarissen das Kloster verließen, wurden Amatas Gebeine ins Kloster S. Giorgio - das heutige Kloster Santa Chiara - überführt, dort 1602 erhoben und zusammen mit den Reliquien von Agnes von Assisi und Benedikta von Assisi, der Nachfolgerin Klaras als Äbtissin, in eine Urne unter dem Altar der Kirche gebettet.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Amata
Wikipedia: Artikel über Amata
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Egfrid
Genesius von Lyon
Hugo
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 25.07.2020
Quellen:
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/91164 - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.