Ananias und Petrus und 7 Soldaten
Gedenktag katholisch: 25. Februar
Gedenktag orthodox: 26. Januar
Gedenktag armenisch: 27. Januar
Name bedeutet: Geschenk Gottes (hebr..)
Der Priester Ananias wurde der legendarischen Überlieferung zufolge in den Verfolgungen unter Kaiser Diokletian durch Maximus, den Statthalter in Phönizien, in einen Götzentempel geführt und sollte dort zum Opfern gezwungen werden; er aber verspottete die Götzen, deshalb wurde er grausam geschlagen, dennoch empfand so wenig Schmerzen, dass er dabei fröhliche Lieder sang. Durch das Zeichen des Kreuzes warf er dann den Tempel samt den Götzen um, deshalb wurde er mit glühenden Eisen gebrannt und seine Wunden wurden mit Salz und Essig eingerieben. Im Gefängnis fastete er dann sechs Tage, am siebten Tag erschien ihm Christus und am zwölften der Heilige Geist. Nach diesen Wundern bekehrte sich der Kerkermeister Petrus, deshalb wurde er zusammen mit Ananias auf einem Rost gebraten. Als die sieben Soldaten der Wache sahen, dass das Feuer ihnen nichts anhaben konnte, bekehrten auch sie sich. Alle zusammen wurden dann im Meer ertränkt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.01.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://www.oca.org/saints/lives/2017/01/26/100320-martyrs-ananias-the-presbyter-peter-and-seven-soldiers-in-phoeni - abgerufen am 04.02.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.