Andreas Caccioli
auch: von Spello
Beiname: de lachis
, dell'acqua
, vom Wasser
Gedenktag katholisch: 3. Juni
Name bedeutet: der Mannhafte (griech.)
Andreas schloss sich dem jungen Franziskanerorden an. Er war dann beim Sterben
von Franziskus von Assisi dabei. In der
Lombardei war er als Prediger
unterwegs, bis er in Konflikte geriet mit dem zweiten Generalminister des Ordens,
Elias von Cortona, der ihn verfolgen ließ wegen seines Eintretens
für strengste Armut im Orden. Die Freundschaft zu Klara von Assisi
ermöglichte ihm, nun als geistlicher Begeleiter im damaligen Klarissenkloster
Santa Maria di Vallegloria bei Spello zu wirken;
dieses Benediktinerinnenkloster war um 1213 von der Äbtissin Balbina zum
Klarissenkloster reformiert worden.
Andreas wurde als Wundertäter bekannt, der für Regen sorgte und deshalb seinen Beinamen erhielt - verballhornt aus
dell'acqua
.
Kanonisation: Andreas wurde 1738 seliggesprochen
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 10.06.2023
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
• https://www.iluoghidelsilenzio.it/monastero-di-s-maria-di-vallegloria-spello - abgerufen am 10.06.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.