Andreas von Smolensk
russischer Name: ndrej
Gedenktag katholisch: 27. Oktober
Auffindung der Gebeine
Gedenktag orthodox: 27. Oktober
Auffindung der Gebeine
Name bedeutet: der Mannhafte (griech.)
Andreas, Sohn des Fürsten Feodor Fominskij von
Smolensk, verließ schon in Jugendjahren seine
Heimatstadt, um ab etwa 1360 unerkannt als einfacher Pilger an der
Nikolaus-Kirche in Pereslavl'-Zalesskij zu leben,
wo er rund 30 Jahre als Helfer diente. Erst bei seinem Tode fand man bei ihm den goldenen Ring und die Kette eines Fürsten,
die er zusammen mit schweren Bußketten aus Eisen getragen hatte, und einen Zettel: Ich bin Andreas, einer von den Fürsten
von Smolensk. Wegen des Neides meiner Brüder habe ich mein Fürstentum, das Haus und alles verlassen.
Andreas' Gebeine wurden 1539 im Nikolaus-Kloster in Pereslavl'-Zalesskij aufgefunden und unter Abt == Daniel von Pereslawl erhoben, der auch einen Kanon auf den Heiligen verfasste.
Kanonisation: == Daniel von Pereslawl setzt sich für die Seligsprechung von Andreas ein, die aber nicht stattfand. Das Konsistorium von Pereslavl' beschloss am 14. August 1749 die Seligsprechung zusammen mit der von == Nikita dem Säulensteher und der von == Daniel dem Totengräber. Dies wurde am 10. März 1964 durch den Heiligen Synods der Russisch-Orthodoxen Kirche bestätigt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.07.2022
Quellen:
• https://orthpedia.de/index.php/Andreas_von_Smolensk - abgerufen am 02.07.2022
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/andrsmol - abgerufen am 02.07.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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