Angelus von Massaccio
italienischer Name: Angelo
Gedenktag katholisch: 8. Mai
Name bedeutet: der Engel (althochdt.)
Angelus war Mönch und dann Prior im damaligen Kloster
Santa Maria in Serra der Kamaldulenser nahe seiner Heimatstadt und Priester.
Als er Leute - als Sekte der Berlotaner
überliefert - tadelte, weil sie sonntags in einem Wald in der Nähe des
Klosters Holz hackten, wurde er von ihnen mit Äxten getötet.
Angelus wurde in der Kirche seines Klosters Santa Maria in Serra bestattet, das später nach ihm auch Kloster Beato Angelo geannt wurde. An seinem Grab ereigneten sich 17 bestätigte Wunder. In dieses Kloster wurden auch die Gebeine von Tiburtius, Fortunia und Sabinianus - über die sonst nichts bekannt ist - übertragen.
Das Kloster Santa Maria in Serra wurde um 1935 aufgegeben, die bestens renovierten Gebäude werden heute von der örtlichen Kirchengemeinde verwaltet.
Kanonisation: Angelus' Verehrung wurde am 27. September 1842 von Papst Gregor XVI. genehmigt.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Angelus von Massaccio
Wikipedia: Artikel über Angelus von Massaccio
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Eustachius
Philogonios von Antiochia
Peregrinus Laziosi
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.06.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/52380 - abgerufen am 19.12.2022
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/amasacci - abgerufen am 19.12.2022
• https://www.santopedia.com/santos/beato-angel-de-massaccio - abgerufen am 19.12.2022
• Infotafeln im Kloster Santa Maria in Serra
• https://www.iluoghidelsilenzio.it/abbazia-del-beato-angelo-cupramontana-an - abgerufen am 18.06.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.