Anna vom heiligen Bartholomäus García
spanischer Name: Ana
Gedenktag katholisch: 7. Juni
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Toledo und im Orden der Unbeschuhten Karmeliten
Name bedeutet: die Begnadete (hebr.)
Anna García wurde durch Theresa von Ávila persönlich 1572 im Kloster San José in Ávila den neuen Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen aufgenommen. Dort war sie v. a. in der Krankenpflege tätig. Ab 1604 lebte sie in Klöstern in Frankreich, 1605 war sie Priorin in Pontoise und Paris, 1607 in Tours; 1612 gründete sie das Kloster in Antwerpen. Sie galt als treueste Anhängerin von Theresa und verteidigte die Einheit der Ordensfamilie aus Brüdern und Schwestern, auch in Auseinandersetzungen mit Kardinal Pierre de Bérulle und Anna von Jesus. Sie schrieb ihre Autobiografie und starb am Trinitatisfest.
An der Stelle des Geburtshauses von Anna wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle errichtet; nachdem die alte Pfarrkirche in Almendral de la Cañada durch ein Unglück zerstört worden war, wurde diese Kapelle Anfang des 19. Jahrhunderts durch Anbau ausgebaut zur heutigen Pfarrkirche mit der Kapelle für Anna vom heiligen Bartholomäus.
Kanonisation: Anna vom heiligen Bartholomäus wurde 1917 seliggesprochen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Anna vom heiligen Bartholomäus García
Wikipedia: Artikel über Anna vom heiligen Bartholomäus García
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Gregor von Pithiviers
Aodh Glas
Zenobia
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.07.2018
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.