Ökumenisches Heiligenlexikon

Ansbald von Prüm

1 Gedenktag katholisch: 12. Juli
Übertragung der Gebeine: 10. März

Name bedeutet: der durch Gott Kühne (althochdt.)

Abt in Prüm
* um 810 in Luxemburg (?)
12. Juli 886 in Prüm in der Eifel in Rheinland-Pfalz


Gebäude der ehemaligen Abtei Prüm
Gebäude der ehemaligen Abtei Prüm

Ansbald stammte angeblich aus einem luxemburgischen Grafengeschlecht, er hatte sehr enge Beziehungen zum karolingischen Herrscherhaus. Er wurde Mönch und 860 Abt im damaligen Benediktinerkloster Prüm. König Ludwig II. der Deutsche übertrug Ansbald 870 die Fürsorge für die von seinen Eltern erbaute und verfallene Begräbniskirche in Aachen. Prüm wurde 882 von den Normannen verwüstet, Ansbald baute mit Unterstützung von Kaiser Karl III. die zerstörte Abtei wieder auf. Seine weit reichenden Verbindungen dokumentieren mehrere Einträge in süddeutschen Verbrüderungs- und Gedenkbüchern.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.03.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler, Stuttgart / Weimar 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.