Ökumenisches Heiligenlexikon

Ansuinus und Gefährten

7 Gedenktag katholisch: 21. Mai

Name bedeutet: ?

Priester, Mönch, Märtyrer
888 in Bèze bei Langres in Frankreich


Der Mönch und Priester Ansuinus sowie die Mönche Aymannus (Ageranus, Ayran, Ayrmann, Hermann), Genesius, Berardus, Sifardus (Sifiard), Rodio (Rodron) und dazu der Knabe Adalrich starben als Märtyrer durch die Normannen, als sie ihr Kloster in Bèze verteidigen wollten. Die Normannen verheerten alles, töteten auch Männer des Dorfes und weitere Mönche, die sich in einer Höhle versteckt hatten. Eine schreckliche Hungersnot herrschte auch nach dem Abzug der Normannen, weil sie die Ernten vernichtet hatten; die Abtei wurde dann verlassen.

900 wurde das Kloster in Bèze wieder aufgebaut und mit Befestigungen umgeben. 935/936 drangen die Ungarn in Burgund ein und legten Feuer an das Kloster, dasselbe geschah bei deren Rückzug 937. Erst 988 konnte das Kloster wieder aufgebaut werden, wurde in der Reformation eine Zeit lang aufgegeben und in der Französischen Revolution geschlossen.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Ansuinus und Gefährten

Wikipedia: Artikel über Ansuinus und Gefährten

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Gaudentius
Antiochus von Lyon
Benedikta von Assisi
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 16.07.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://fr.wikipedia.org/wiki/B%C3%A8ze - abgerufen am 16.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.