Antonius Lucci von Bovino
italienischer Name: Antonio
Taufname: Angelo Nicola
Gedenktag katholisch: 25. Juli
Name bedeutet: der vorne Stehende (latein.: aus dem Geschlecht der Antonier)
Angelo Nicola Lucci besuchte die Schule im
Franziskanerkloster seines Heimatortes und trat im
Alter von 16 Jahren den Franziskaner-Minoriten bei mit dem Ordensnamen
Antonius. 1696 begegnete er Franziskus Antonius Fasani und es
entwickelte sich eine tiefe Freundschaft; 1705 wurden die beiden in
Assisi zum Priester geweiht. Nach weiteren
Studien wurde Antonius zum Doktor der Theologie promoviert und hatte dann Lehraufträge in Agnone, im
Kloster San Francesco in Ravello und im
Kloster San Lorenzo Maggiore in Neapel, wo er
auch Guardian wurde. 1718 wurde er dort Provinzialminister, 1719 Professor am Kolleg von
San Bonaventura al Palatino in Rom. 1729
ernannte Papst Benedikt XIII. ihn zum Bischof von
Bovino und erklärte: Ich habe einen bedeutenden
Theologen und großen Heiligen zum Bischof von Bovino gewählt.
Als Bischof besuchte Antonius die Pfarreien, sorgte für
Erneuerung des geistlichen Lebens, schuf Werke zur Erziehung und zur Wohltätigkeit und renovierte 1732 die Kirche seines
Franziskanerklosters in Agnone. Er verfasste ein Buch über die Heiligen und Seligen der
Konventualfranziskaner in den ersten zwei Jahrhunderten.
Antonius Lucci wurde in der Kathedrale in Bovino bestattet.
Kanonisation: Antonius Lucci wurde am 18. Juni 1989 durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.07.2023
Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Antonio_Lucci - abgerufen am 06.03.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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