Armentarius von Pavia
italienischer Name: Armentario
Gedenktag katholisch: 30. Januar
Name bedeutet: der Rinderhirt (latein.)
Armentarius war 710 bis 722 Bischof von Pavia. Er wehrte die Ansprüche des Erzbistums Mailand ab und vertiefte die Anbindungen an Rom. Nach traditioneller Auffassung wurden in seiner Amtszeit wurden die Gebeine von Augustinus von Hippo durch Langobardenkönig Liutprand aus der Kirche Sant'Agostino in Cagliari auf Sardinien nach Pavia übertragen und durch Armentarius in der Kirche San Pietro in Ciel d’Oro niedergelegt.
Armentarius' Grab in der Kathedrale in Pavia war das Ziel vieler Wallfahrer, weil sich Wunder ereigneten.
Tatsächlich erfolgte die Übertragung der Gebeine von Augustinus wohl erst unter Armentarius' Nachfolger Petrus I., der 722 bis 736 regierte; zur Glättung wird dann Armentarius' Todesjahr fäschlich mit 731 angegeben.
Die Basilika San Pietro in Ciel d’Oro in Pavia ist täglich von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 Uhr bis 19.15 Uhr geöffnet. (2023)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Armentarius von Pavia
Wikipedia: Artikel über Armentarius von Pavia
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Markus Sebastian
Marcelina Darowska
Julia Stanislawa Rodzinska
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.03.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/91284 - abgerufen am 18.03.2023
• https://santagostinopavia.wordpress.com/2013/01/30/larrivo-delle-spoglie-di-agostino-a-pavia - abgerufen am 18.03.2023
•
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.