Basilius von Amasia
Gedenktag katholisch: 26. April
Auffindung der Gebeine: 30. April
Gedenktag orthodox: 26. April
Erhebung der Gebeine: 30. April
Gedenktag koptisch: 26. April
Gedenktag syrisch-orthodox: 16. April, 26. April
Name bedeutet: der Königliche (griech.)
Basilius, der Bischof von Amasia - dem heutigen Amasya - war wohl Teilnehmer der SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Ankyra - dem heutigen Ankara und 314 in Neocaesarea - dem heutigen Niksar.
Die Legende berichtet, dass Basilius Glaphyra, eine Angehörige des Hofstaates der Gattin von Kaiser Licinus, die heimlich Christin war, vor den Nachstellungen des Kaisers verbarg. Als Glaphyra schon eines natürlichen Todes gestorben war, wurde Basilius deshalb vor den Kaiser geführt, aber er weigerte sich, seinem Glauben abzuschwören. Deshalb wurde er enthauptet und sein Leichnam ins Schwarze Meer geworfen. Aber er wurde von seinen beiden Diakonen nahe Sinope - dem heutigen Sinop - wundersamer Weise unversehrt gefunden.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.04.2021
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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