Beatus
französische Namen: Bienheuré, Bié
Gedenktag katholisch: 9. Mai
Name bedeutet: der Glückselige (latein.)
Beatus wirkte der weithin legendären Lebensgeschichte zufolge als Glaubensbote in der Picardie und lebte dann als Einsiedler nahe Vendôme. Dort kämpfe er demnach - wie Georg - gegen einen Drachen; der war so groß, dass sein Schwanz immer noch in seiner Höhle lag, wenn er aus dem Fluss Loire trank. Beatus fastete und betete, dann besiegte er den Drachen mit einem Schlag seines Stabes - nach anderer Version erwürgte er ihn mit seiner Kette.
Beatus' Legende ist ähnlich der über Beatus, vielleicht sind beide identisch. Nach der KalenderreformNach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt. wurde Beatus im Martyrologium Romanum von 2001/2004 gestrichen.
Reliquien von Beatus liegen in der Kirche des Klosters St-Trinité in Vendôme und in der ihm geweihten Kirche in St-Beat in den Pyrennäen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Beatus
Wikipedia: Artikel über Beatus
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Athanasios III Patelaros
Jean Claude Colin
Rigobert von Reims
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.03.2023
Quellen:
• https://en.wikipedia.org/wiki/Bienheur%C3%A9 - abgerufen am 06.03.2023
• https://nominis.cef.fr/contenus/saint/6829/Saint-Bie.html - abgerufen am 06.03.2023
• https://www.catholique-blois.net/vie-pastorale-et-paroisses/paroisses/doyenne-vendomois/paroisses-de-vendome/agenda/pelerinage-a-saint-bienheure - abgerufen am 06.03.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.