Ökumenisches Heiligenlexikon

Benedikt von Urbino

1 Gedenktag katholisch: 30. April
nicht gebotener Gedenktag im Kapuzinerorden

Name bedeutet: der Gesegnete (latein.)

Mönch, Priester
* 13. September 1560 in Urbino in Italien
30. April 1625 bei Fossombrone in Italien


Philosophische Fakultät der Universität in Perugia
Philosophische Fakultät der Universität in Perugia

Marco Graf Passionei, geboren im Palazzo der Familie, studierte Jura in Perugia und Padua. 1584 trat er unter dem Ordensnamen Benedikt dem Kapuzinerorden bei im Konvent hoch über Fossombrone. Er wirkte als Volksprediger, 1600 bis 1602 begleitete er Laurentius von Brindisi nach Österreich. In seinem Kloster war er ein strenger Verfechter der Ordensregeln. Er verfasste Gedichte und die italienische Übersetzung von Augustinus' Schrift De libero arbitrio, Vom freien Willen.


Liegefigur in der Kapuuzinerkirche bei Fossombrone
Liegefigur in der Kapuuzinerkirche bei Fossombrone




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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 05.07.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
• https://it.wikipedia.org/wiki/Benedetto_da_Urbino - abgerufen am 01.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.