Benignus von Utrecht
französischer Name: Benigne
auch: von Chartres
Gedenktag katholisch: 28. Juni
Name bedeutet: der Gütige (latein.)
Benignus war ein Bischof, der in einer Rede von Papst Pelagius II. - der von 579 bis 590 regierte - als einer erwähnt wird, der sein Amt niederlegen wollte. Mancher Überlieferung zufolge war er Bischof von Chartres. Demnach wurden seine Gebeine in ein Kloster an der Loire gebracht, dort 996 wieder aufgefunden und in die Kathedrale nach Utrecht übertragen.
In anderer Überlieferung wird Benignus als Bischof von Utrecht bezeichnet, der als Märtyrer gestorben sei. In den Bischofslisten beider Diözesen gibt es aber keinen Benignus. Gesichert ist nur die Verehrung in Utrecht. Nach der KalenderreformNach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt. wurde Benignus im Martyrologium Romanum von 2001/2004 gestrichen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.07.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://catholicsaints.info/saint-benignus-of-utrecht - abgerufen am 09.11.2022
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/butrecht - abgerufen am 09.11.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.