Ökumenisches Heiligenlexikon

Bertha von Blangy

1 Gedenktag katholisch: 4. Juli

Name bedeutet: die Glänzende (althochdt.)

Äbtissin in Blangy
* in Thérouanne (?) in Frankreich
um 725 in Blangy bei Arras, heute Blangy-sur-Ternoise in Frankreich


Bertha gründete um 686 das Kloster Blangy - im heutigen Blangy-sur-Ternoise -, nachdem sie Witwe geworden war. Dort lebte sie mit ihren Töchtern Deotila und Gertrude, war wohl zunächst Äbtissin und dann Reklusin.

Berthas Gebeine wurden 895 ins Kloster nach Erstein im Elsass überführt und im 11. Jahrhundert in ihr Kloster Blangy zurückgebracht, das 1032 von Benediktinerinnen übernommen wurde.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.08.2018

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.