Bona von Pisa
Gedenktag katholisch: 29. Mai
nicht gebotener Gedenktag im Orden der Augustiner-Chorherren/- frauen
Name bedeutet: die Gute (latein.)
Bona hatte seit ihrer Kindheit Erscheinungen. Sie wurde Tertiarin bei den Augustiner-Chorherren am Kloster San Nicola in ihrer Heimatstadt.
Schon mit etwa 13 Jahren pilgerte sie ins Heilige Land, wo ihr Vater, der am 6. Kreuzzug teilgenommen, Bonas Mutter verlassen und dort wieder geheiratet. Dort sei Bona Christus erschienen und habe ihr einen Ring an die Hand gesteckt. Zu Beginn der Heimreise wurde sie von Sarazenen gefangengenommen und verwundet, aber wieder frei gelassen. Nach Pisa zurückgekehrt, erlangte Bona wegen ihrer Mildtätigkeit, ihrer Gabe der Heilung und Weissagung hohes Ansehen. Weitere Wallfahrten führten sie ungeachtet ihrer Krankheiten zu den zu den sieben Pilgerkirchen in Rom, zur Jakobus-Wallfahrtsstätte nach Santiago de Compostela und zum Höhlenheiligtum des Erzengels Michael am Monte Sant'Angelo auf dem Gargano in Apulien.
1962 wurde Bona von Papst Johannes XXIII. zur Patronin der Stewardessen ernannt.
Patronin von Pisa, der Pilger und Stewardessen
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Die
Kathedrale in Pisa ist täglich von 10 Uhr bis
19 Uhr - im Sommer bis 20 Uhr - geöffnet, der Eintritt ist frei. Man muss aber zuvor dennoch ein Ticket lösen. Die anderen
Einrichtungen auf der Piazza dei miraculi
, also Baptisterium, Campo Santo und schiefer Turm sowie die Museen sind
täglich schon ab 9 Uhr geöffnet, hierfür beträgt der Eintritt für ein einzelnes Objekt 7 €, für alle zusammen außer dem
schiefen Turm 10 €. Die Besteigung des schiefen Turmes kostet 20 €. (2022)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.10.2022
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.