Brun von Minden
auch: von Waldeck
Gedenktag katholisch: 10. Februar
Name bedeutet: der Braune / der Bär (althochdt.)
Brun, wahrscheinlich ein jüngerer Sohn des Pfalzgrafen Burchard I. von Goseck bei Naumburg. Er wurde königlicher KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator. und 1036 Kanoniker am damaligen Dom in Magdeburg. Da er als unbedingt reichstreu galt, setzte Kaiser Heinrich III. Brun 1037 als Bischof von Minden ein. Auf der - heute nicht mehr bestehnden - Insel Werder in der Niederung der Weser bei Minden gründete er dann das Kloster St. Mauritius der Benediktiner, das 1434 wegen der Hochwassergefahr auf die gegenüberliegende Seite der Weser an den heutigen Standort verlegt wurde.
Das Kloster St. Mauritius in Minden wurde - nach manchen Bedrückungen und Einschränkungen seit der Reformation - 1810 endgültig aufgehoben, seine Kirche ist heute katholische Kirche mit einem Kolumbarium.
Der Dom in Minden ist täglich von 7.45 Uhr bis 18 Uhr - sonntags nur bis 17 Uhr - geöffnet. (2024)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.10.2024
Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_von_Waldeck - abgerufen am 02.10.2024
• https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Mauritius_(Minden) - abgerufen am 02.10.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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