Burkhard I. von Vendôme
auch: Burchard
französischer Name: Bouchard
Beiname: le Vénérable - der Ehrwürdige
Gedenktag katholisch: 26. Februar
Name bedeutet: der wie eine Burg Starke (althochdt.)
Burkhard, Sohn des Grafen von Vendôme, übernahm nach dem Tod seines Vaters dort 967 die Herrschaft. Um 972 heiratete er die Witwe des Grafen von Corbeil - dem heutigen Corbeil-Essonnes - und Melun. Burkhard war einer der wichtigsten Berater von Herzog Hugo Capet. Als dieser 987 zum König von Frankreich gewählt wurde, machte er Burkhard zu seinem Nachfolger als Graf von Paris. 991 verteidigte Burkhard erfolgreich die Interessen von Hugo Capet auf der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Reims gegen Erzbischof Arnoul von Reims, der des Hochverrats gegen den König beschuldigt wurde. Er ließ das Kloster St-Maur-des-Fossés bei Paris durch Majolus von Cluny reformieren und trat dort 1005 als einfacher Mönch ein.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.12.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Bouchard_Ier_de_Vend%C3%B4me - abgerufen am 08.12.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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