Cannatus von Marseille
lateinischer Name: Canus Natus - der strahlend Geborene
französischer Name: Cannat
Gedenktag katholisch: 15. Oktober
Name bedeutet: der grauhaarig Geborene (latein.)
Cannatus lebte als Einsiedler nahe Aix-en-Provence an einer Stelle namens Sauzet - dem heutigen Ort Saint-Cannat - wegen der Weiden, die diesen Ort beschatteten. Nachdem Bischof Honoratus von Marseille gestorben war, sollte Cannatus sein Nachfolger werden, was er ablehnte mit dem Argument, er habe ebenso viele Gründe Bischof zu werden wie sein Stock, wieder grün zu werden. Aber wie durch ein Wunder wurde der Stock wieder grün und er nahm daher den Vorschlag an. Als Bischof von Marseille - Kathedrale war dort vom 5. bis 7. Jahrhundert und 977 bis um 1060 eine Kirche, die an der Stelle der heutigen Kathedrale Sainte-Marie-Majeure stand - kämpfte er gegen Irrlehren und Heidentum. Vor seinem Tod kehrte er an den Ort seiner Einsiedelei zurück.
An der Stelle der Einsiedelei von Canus Natus wurde eine Kapelle errichtet, um die der nach Cannatus benannte Ort Saint-Cannat mit der ihm geweihten Pfarrkirche wuchs. In Marseille wurde ihm die Kirche Saint-Cannat geweiht.
Die Kathedrale Sainte-Marie-Majeure in Marseille ist täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr - von November bis März nuur bis 17.30 Uhr - geöffnet. (2024)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Cannatus von Marseille
Wikipedia: Artikel über Cannatus von Marseille
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Gabino Olaso Zabala
Xantippe Polyxena
Petrus von Roskilde
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.05.2024
Quellen:
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Canus_Natus - abgerufen am 17.07.2023
• https://www.saint-cannat.fr/tourisme-loisirs/histoire.html - abgerufen am 17.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.