Caradoc von Wales
Gedenktag katholisch: 13. April
Name bedeutet: der Geliebte (keltisch - irisch)
Caradoc, Sohn einer vornehmen Familie, lebte am Hof von Rees, einem Fürsten in Südwales. Als eines Tages zwei Windhunde des Fürsten verloren gingen, geriet der in Wut und bedrohte Caradoc um sein Leben; der erkannte die Unbeständigkeit weltlicher Ehren und ging nach Landaff - dem heutigen Stadtteil von Cardiff -, wo er vom Bischof die Tonsur als Mönch erhielt, zum Priester geweiht wurde und für einige Zeit an der Kathedrale lebte. Dann zog er sich zurück in eine kleine Hütte, die er sich in der Nähe der verlassenen, Cennydd geweihten Kirche in Llangennith auf der Halbinsel Gower erbaute; der Bischof von Mynyw / Menevia - dem heutigen St David's - beauftragte ihn dort mit priesterlichen Diensten. Später ging er zusammen mit einigen Gefährten auf die Insel Barry - heute eine Halbinsel und Stadtteil von Barry - und wohnte im von == Barry gegründeten Kloster. Dort wurden sie von Piraten aus der Normandie gefangen genommen, aber am folgenden Tag wieder frei gelassen; der Bischof von Mynyw / Menevia schickte sie nun ins == Ismael geweihte Kloster nach Uzmaston in der Grafschaft Ross.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Caradoc von Wales
Wikipedia: Artikel über Caradoc von Wales
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Matthäus Bordier
Hirenarchus Gefährten
Maria von Neoconens
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 14.09.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://en.wikipedia.org/wiki/Saint_Caradoc - abgerufen am 12.11.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.