Christoph Macassoli
italienischer Name: Cristoforo
Gedenktag katholisch: 5. März
Name bedeutet: der Christusträger (griechisch)
Christoph, Sohn der Adelsfamilie Macassoli, schloss sich 1435 der Reformbewegung der Franziskaner-Observanten an. Zusammen mit Pacificus von Novara gründete er das damalige Kloster Santa Maria delle Grazie in Vigevano, aus dem eine fruchtbare Seelsorgetätigkeit hervorging.
Christophs Gebeine werden heute in einem Reliquiar von 1894 in der Kathedrale in Vigevano gezeigt. Seine Verehrung blieb nur lokal verbreitet. Das das Kloster Santa Maria delle Grazie in Vigevano wurde 1805 aufgelöst.
Kanonisation: Christophs Verehrung wurde 1899 zugelassen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.03.2023
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
• https://it.wikipedia.org/wiki/Cristoforo_Macassoli - abgerufen am 17.03.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.