Ökumenisches Heiligenlexikon

Christophorus von Gurien

georgischer Name: Krißt'epore Guruli - ქრისტეფორე გურული bzw. ႵႰႨႱႲႤႴႭႰႤ ႢႳႰႳႪႨ

1 Gedenktag orthodox: 16. August
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Córdoba

Name bedeutet: der Christusträger (griechisch)

Mönch, Märtyrer
* in Guria / Gurien in Georgien
1450im 15. Jahrhundert in Damaskus in Syrien


georgische Ikone
georgische Ikone

Christophorus wurde Mönch im Kloster der Vierzig Kappadokischen Märtyrer, das am Jordan im Heiligen Land liegt. Nach zehn Jahren Klosterleben ging Christophoros nach Syrien, um dort zu predigen. Die muslimischen Araber nahmen Christophoros in Damaskus gefangen und schnitten ihm nach langen Foltern an einem am 16. August den Kopf ab.

Christophorus' Martyrium ist erwähnt in einer Randnotiz des 15. Jahrhunderts in einer älteren georgischen Handschrift aus Jerusalem (Hyerosolimitanus georg. 80, 12./13. Jahrhundert).





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.02.2022

Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium. A - Gio: Vol. I, Roma, Città Nuova, 1998

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.