Claudius Dumonet
französischer Name: Claude
Gedenktag katholisch: 13. September
Name bedeutet: der Hinkende / aus dem (altröm.) Geschlecht der Claudier (latein.)
Claudius Dumonet war Priester in Mâcon und lehrte dort als Professor am damaligen, von Dominikanern geführten Kolleg - dem späteren Gymansium Lamartine. Wegen seiner Weigerung, in der Französischen Revolution den Eid auf die Zivilverfassung des KlerusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. abzulegen, wurde er gefangen genommen und auf die Insel Madame vor dem Hafen von Rochefort gebracht, wo er an Fieber starb.
Kanonisation: Claudius Dumonet wurde am 1. Oktober 1995 zusammen mit seinen 63 bekannten Leidensgenossen von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Claudius Dumonet
Wikipedia: Artikel über Claudius Dumonet
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Philippa von Chante Milan
Hermenegild Ermengild
Simeon Stylites der Ältere
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.07.2024
Quellen:
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/70160 - abgerufen am 5.1.2023
• http://lalumierededieu.eklablog.com/bienheureux-claude-dumonet-pretre-et-martyr-1794-p388347 - abgerufen am 5.1.2023
• Infotafel am heutigen Gymansium Lamartine in
Mâcon
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.