Ökumenisches Heiligenlexikon

Clemens von Osimo

italienisch: Clemente
auch: von Auximo, von San Elpidio

1 Gedenktag katholisch: 8. April
im Orden der Augustiner-Eremiten: 19. Mai

Name bedeutet: der Sanftmütige (latein.)

Priester, Ordensgeneral
* in Sant'Elpidio a Mare bei Ancona in Italien
8. April 1291 in Orvieto in Italien


Medaillon in der Kirche Sant'Agostino in Amandola
Medaillon in der Kirche Sant'Agostino in Amandola

Clemens war Augustiner-Eremit; die frühere Augustinerkirche in Sant'Elpidio a Mare, die Kirche Madonna dei Lumi, liegt heute in Ruinen. Von 1271 bis 1274 sowie 1284 bis zu seinem Tod war Clemens Ordensgeneral, nach zeitgenössischem Urteil ein Vorbild heiligen Lebens, von erstaunlicher Milde, Frömmigkeit und Klugheit. Er verfasste liturgische Ordnungen, ein mit Noten versehenes Ordinarium und zusammen mit Augustin Novelli neue Ordensregeln, die dann bis 1551 galten.

ehemaliges Augustinerkloster in Orvieto
ehemaliges Augustinerkloster in Orvieto

Kanonisation: Clemens' Verehrung wurde 1761 von Papst Clemens XIII. approbiert.

Die ehemalige Augustinerkirche in Orvieto ist heute Teil des Dommuseums, in ihr werden Originalskulpturen des Domes ausgestellt. Sie ist werktags außer montags ab 10 Uhr geöffnet, sonn- und feiertags ab 13 Uhr; der Eintritt beträgt 4 €, in Kombination mit dem Eintritt im Dom und den anderen Dommuseen 5 €. (2012)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.06.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.