Ökumenisches Heiligenlexikon

Concordius

1 Gedenktag katholisch: 1. Januar
Übertragung der Gebeine: 4. Juli

Name bedeutet: der Einträchtige (latein.)

Priester, Märtyrer
* in Rom
175 in Tivoli oder in Spoleto in Italien


Concordius war der Sohn eines Priesters. In den Verfolgungen unter Kaiser Mark Aurel floh er nach Tivoli oder Spoleto. Dort wurde er als Christ entlarvt, weigerte sich, den Götzen zu opfern und spie sie an, deshalb wurde er gefangen genommen. Im Kerker stärkte ihn die Erscheinung eines Engels, schließlich wurde er enthauptet.

An Concordius' Grab geschahen der Überlieferung zufolge viele Wunder an Besessenen und Kranken aller Art. Sein Leib soll später nach Gerona in Katalonien übertragen worden sein.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 26.11.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.