Ökumenisches Heiligenlexikon

Demetrios der Jüngere

bulgarischer Name: Dimitrii

1 Gedenktag katholisch: 27. Oktober

1 Gedenktag orthodox: 26. Oktober, 27. Oktober

Name bedeutet: Sohn der (griechischen Erdgöttin) Demeter (griech.)

Mönch
* in Basarbovo bei Russe in Bulgarien
1685 daselbst


Ikone
Ikone

Demetrios war Hirte in seinem Heimatdorf. Nachdem er sich eines Tages schuldig fühlte wegen des Umgang mit den Tieren - nach anderer Überlieferung nach dem Tod seiner Frau - ging er als Mönch in das Kloster, das sich in einer Höhle unweit seines Dorfes befand und lebte dort bis zu seinem Tod mit Fasten und Gebet.

Später wurden Demetrios' Gebeine aufgefunden und in Basarbovo verwahrt, bis ein russischer Offizier sie nach der Besetzung der Stadt in seine Heimat bringen wollte; auf inständige Bitte gab er sie aber den Rumänen, sie wurden am 13. Juli 1774 in die Metropolitankirche von Bukarest übertragen. In Basarbovo ist Demetrios eine Kirche und auch das Höhlenkloster geweiht.

Kanonisation: Demetrios wurde 1955 von der Rumänisch-Orthodoxen Kirche heiliggesprochen.
Patron von Bukarest seit 1792





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Demetrios „der Jüngere”

Wikipedia: Artikel über Demetrios „der Jüngere”

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Maria Magdalena Postel
Porphyrius von Camerino
Johannes von Guadalupe
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 03.07.2022

Quellen:
• https://ro.wikipedia.org/wiki/Sf%C3%A2ntul_Dimitrie_cel_Nou - abgerufen am 02.07.2022
• http://www.pravoslavieto.com/life/10.27_sv_Dimitar_Basarbovski.htm#2 - abgerufen am 02.07.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.