Ökumenisches Heiligenlexikon

Diedo von Andelsbuch

auch: Dietrich

1 Gedenktag katholisch: 15. März

Name bedeutet: der im Volk Mächtige (althochdt.)

Einsiedler, Prior (?)
15. März 1080 in Andelsbuch im Bregenzer Wald in Österreich


Glasfenster in der Kirche in Andelsbuch
Glasfenster in der Kirche in Andelsbuch

Diedo, der Überlieferung nach Bruder von Merbod von Bregenz und Ilga von Schwarzenberg, lebte als Einsiedler im Bregenzer Wald an der Stelle des heutigen Andelsbuch. Er baute dort ein Bethaus, eine Wohnstatt und rodete den Wald.

Kurz nach Diedos Tod wurde 1086 als Ableger des Klosters Petershausen bei Konstanz ein kleines Kloster in Andelsbuch erbaut; die Grafen von Bregenz schenkten um 1080 ihren Besitz in Andelsbuch zur Gründung eines Klosters. Ob der unwirtlichen Lage wurde es aber schon 1092 wieder aufgegeben und nach Mehrerau im heutigen Bregenz verlegt.

Diedos Grab in der Pfarrkirche in Andelsbuch war früher ein beliebtes Wallfahrtsziel.

Kirche in Andelsbuch
Kirche in Andelsbuch




USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Diedo von Andelsbuch

Wikipedia: Artikel über Diedo von Andelsbuch

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Zeno
Urban
Moroc von Schottland
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 03.09.2015

Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
• Pfarre Andelsbuch: Glauben heißt leben - Pfarre Andelsbuch. Andelsbuch o.J. (um 2005)

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.