Dietrich von Kremsmünster
eigentlich: Theoderich
Gedenktag katholisch: 12. Dezember
Name bedeutet: der im Volk Mächtige (althochdt.)
Dietrich lebte als Mönch in einer Kolonie des Klosters der Benediktiner in Gorze bei Metz. Bischof Altmann von Passau berief ihn als Abt in sein Kloster Kremsmünster, das auch der Benediktinerregel folgte. Dort führte Dietrich die Reformen von ClunyDie Reformen von Cluny gingen im 10. Jahrhundert aus vom Benediktinerkloster Cluny in Burgund. Ziel war die strenge Beachtung der Benediktinerregel und Vertiefung der Frömmigkeit des einzelnen Mönches sowie eine neue Gewissenhaftigkeit bei der Feier des täglichen Gottesdienstes. Die Klosterwirtschaft sollte selbständig zum Erhalt des Klosters dienen können und die Klöster aus dem Herrschaftsanspruch der weltlichen Herren aber auch der Bischöfe herausgenommen und direkt dem Schutz des Papstes unterstellt werden. ein und erbaute die neue Stiftskirche, die 1082 von Bischof Altmann geweiht wurde. Dietrich ließ die erste Kirche in Thalheim bei Wels und die erste Kirche in Buchkirchen bei Wels bauen, die von Mönchen betreut wurden, und wirkte wohl auch an der Gründung des Stiftes St. Lambrecht mit.
Dietrich wurde im Altar der Klosterkirche Kremsmünster bestattet.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Dietrich von Kremsmünster
Wikipedia: Artikel über Dietrich von Kremsmünster
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Petrus von Jesus Maldonado Lucero
Maurus von Fünfkirchen
Bernhard von Corleone
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.08.2021
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.