Ökumenisches Heiligenlexikon

Dodo von Haske

auch: van Bakkeveen
deutsch: Rudolf

1 Gedenktag katholisch: 30. März

Name bedeutet: Koseform von Rudolf: ruhmreicher Wolf (german. - althochdt.)

Einsiedler
30. März 1231 in Haske, heute Oudehaske in den Niederlanden


Andachtsbild
Andachtsbild

Dodo wurde nach einigen Jahren der Ehe Chorherr bei den Prämonstratensern im Kloster Mariëngaarde in Hallum nördlich Leeuwarden, seine Frau und seine Mutter traten in das Prämonstratenserinnenkloster Betlehem - das heutige Bartlehiem - ein. Abt Siard gab ihm die Genehmigung, erst in Bakkeveen, dann ab 1226 in Haske als Einsiedler zu leben. Gerühmt wurden seine rigorose Askese, seine Visionen und Wunderheilungen; Überlieferungen berichten, er habe die StigmatisierungAls Stigmatisierung (von griech. „στίγμα, Wundmal”) bezeichnet man, dass eine Person aufgrund ihrer tiefen Versenkung in das Leiden => Jesu dessen Wundmale am eigenen Körper erleidet ohne mechanischen Einfluss von außen. Die erste überlieferte Stigmatisierung erfuhr => Franziskus von Assisi. mit den Leidensmalen Jesu empfangen. Während seines Gebetes wurde er in der Kapelle von einer einstürzenden Wand erschlagen.

Dodo wurde in Haske begraben, über seinem Grab wurde das Prämonstratenserkloster St. Maria's Roozendaal-te-Haske erbaut.

Für wesentliche Informationen Dank an Bruno W. Häuptli.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.07.2023

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.