Ökumenisches Heiligenlexikon

Dominikus Lentini

italienischer Name: Domenico

1 Gedenktag katholisch: 25. Februar

Name bedeutet: dem Herrn gehörend (latein. - italienisch)

Priester
* 20. November 1770 in Lauria bei Cosenza in Italien
25. Februar 1828 daselbst


Domenico Lentini
Dominikus Lentini

Dominikus war das jüngste von fünf Kindern einer armen Familie. Im Alter von 15 Jahren trat er ins Seminar - im Bischofspalast neben der Kathedrale - in Policastro Bussentino bei Salerno ein, 1794 wurde er zum Priester geweiht. Zeitlebens wirkte er dann als unermüdlicher Pfarrer in seiner Heimatstadt, bekannt für seine Bescheidenheit, seine Verehrung der EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. und der schmerzensreichen Maria. Sein Haus wandelte er in eine kostenlose Schule um, stets war er für die Armen da und erfreute sich auch als Beichtvater größter Beliebtheit. Schon zu Lebzeiten galt er als vorbildlicher Priester und Heiliger, seine Gemeinde bezeichnete ihn als Engel am Altar, weil er dort oft stundenlang im Gebet verweilte.

Kanonisation: Dominikus wurde am 12. Oktober 1997 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 15.08.2022

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.