Dominica und Gefährtinnen
auch: Domnika
Gedenktag katholisch: 8. Januar
Gedenktag orthodox: 8. Januar
Name bedeutet: die dem Herrn Gehörende (latein.)
Dominica, Tochter frommer Eltern, verließ ihr Elternhaus, fuhr mit einem Schiff nach Alexandria und wohnte bei vier zunächst heidnischen Frauen, die sie dann zum Christenglauben bekehrte. Zusammen mit diesen kam sie um 416 nach Konstantinopel, wurde - der Überlieferung nach vom Patriarchen Nektarios, der aber etwas früher wirkte - getauft und führte dann mit ihren Gefährtinnen ein gottseliges Leben als Einsiedlerin. Sie hatte die Gabe, Kranke zu heilen, Wunder zu wirken und die Zukunft vorauszusagen; auch damit bekehrte sie viele Menschen zum Glauben. Schon zu Lebzeiten wurde ihre Vollkommenheit gepriesen. Sie starb an den selbst auferlegten Entbehrungen.
Dominica wird verehrt zusammen mit dem Abt Georgius Chozebites und Aimilianos von Cyzicus.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Die verschiedenen Ausgrabungsstellen in Karthago sind täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr, im Winter nur von 9 Uhr bis 17 Uhr, zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt für alle zusammen 4 €. (2020)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Dominica und Gefährtinnen
Wikipedia: Artikel über Dominica und Gefährtinnen
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Markianos von Syrakusai
Kamillus Costanzo
Puplios der Asket
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.03.2020
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://oca.org/saints/lives/2013/01/08/100113-venerable-domnica-of-constantinople - abgerufen am 04.02.2024
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XIV, Herzberg 1998
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.