Domninus von Città di Castello
italienischer Name: Donnino, Donino
Gedenktag katholisch: 9. Oktober
Name bedeutet: der Häusliche (latein.)
Domninus lebte als Einsiedler nahe Città di Castello und unterstützte Floridus von Tifernum und Amantius beim Aufbau der Stadt und der Verbreitung des Glaubens nach den Zerstörungen durch den Krieg zwischen dem oströmischen Kaiser und den Ostgoten unter ihrem König Totila. Nach dem Tod von Amantius zog Domninus sich wieder zurück als Einsiedler in die Flur Rubbiano in Palazzo del Pero bei Arezzo. Später zog er in eine Einsiedelei in Villa San Donino - heute ist dort ein Hotel -, um näher an Città di Castello zu sein. Er starb im Ruf der Heiligkeit.
Domninus' Gebeine wurden in der damaligen Kirche in Villa San Donino bewahrt. In der Flur Rubbiano gibt es noch heute einige Felsbrocken und eine Quelle, an der Pilger um Heilung von Epilepsie beten. Domninus ist abgebildet auf einem Antependium aus Silber, das Papst Coelestin II. 1144 der Kathedrale von Città di Castello schenkte.
Attribut: Hund
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Domninus von Città di Castello
Wikipedia: Artikel über Domninus von Città di Castello
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Odo Violantia
Stephanus
Bernhard von Kamenz
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.03.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://catholicsaints.info/saint-donnino-of-citta-di-castello - abgerufen am 29.06.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90193 - abgerufen am 29.06.2023
• https://www.duepassinelmistero2.com/studi-e-ricerche/archeologia/santuario-preistorico - abgerufen am 22.01.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.