Duthac von Ross
gälischer Name: Dubhthaich
auch: Dupthac, Duthus, Dothow, Dubhthach, Dubtach, Duthak
Gedenktag katholisch: 8. März
Name bedeutet: ?
Duthac, geboren an der Stelle der im 13. Jahrhundert errichteten und ihm geweihten - heute in Ruinen liegenden - Kapelle in Tain, wurde in Irland religiös und kulturell ausgebildet. Er wurde dann Bischof in seiner Heimat, dem Gebiet der Grafschaft Ross in Schottland; damals war der Bischofssitz in Rosemarkie - dem heutigen Stadtteil von Fortrose. Sein Ruf als Wundertäter verbreitete sich rasch; zugeschrieben wird ihm die Heilung von Kranken und der Schutz vor feindlichen Invasionen, er soll auch die Invasion der Dänen von 1063 vorhergesagt haben.
Duthac wurde an der Stelle der späteren Kapelle in Tain bestattet. Sieben Jahren, sechs Monate und neun Tage später fand man seinen Leichnam noch immer unversehrt, Tain wurde zum Wallfahrtsort. Seine Gebeine wurden in die in Tain zwischen 1370 und 1458 erbaute Stiftskirche St-Duthus übertragen, dort aber 1560 in der Reformation zerstört.
Kanonisation:
Duthacs Verehrung wurde 11. Juli 1898 von Papst Leo XIII. genehmigt.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Duthac von Ross
Wikipedia: Artikel über Duthac von Ross
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Michael Nakashima
Maurus Xaverius Herbst
Matthäus von Massuraca
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 21.03.2025
Quellen:
• https://catholicsaints.info/saint-duthus-of-ross - abgerufen am 21.03.2025
• https://en.wikipedia.org/wiki/Saint_Duthac - abgerufen am 21.03.2025
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/44310 - abgerufen am 21.03.2025
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/duthac - abgerufen am 21.03.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.